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50er-Jahre Plastikpielzeug


Sämtliche auf dieser Seite zu sehenden Objekte - fast alle aus "Plastik" -  erhielt ich von Wolfgang, bei dem ich mich dafür und zudem für die (entsprechend gekennzeichneten)  Erinnerungen an die Spielzeuge seiner Kindheit bedanken möchte.

Wolfgang: "Die Wirtschaftswunderzeit ist an mir, Jahrgang 1957, nicht spurlos vorübergegangen. Meine frühe Affinität zu Lastautos und sonstigem schweren Gerät wurde dadurch begünstigt, dass ich schon im Sandkasten mit einem entsprechenden "Fuhrpark" zu tun hatte.

Dank der Aufmerksamkeit meiner Mutter wurdem die reichlich vorhandenen Spielsachen frühzeitig gut eingemottet und auf dem Speicher gelagert. Aus dem Dornröschenschlaf erweckt kommen sie nun virtuell noch einmal zu späten Ehren, so ganz ohne Bits und Bytes."

Wolfgang: "Ich erinnere mich, dass mir mein Vater den großen Autotransporter im Sommer 1961, zur Zeit des Mauerbaus, aus Hamburg ("Alsterhaus") als Geschenk mitgebracht hat. Mit dem großen Paket im Schlepptau per Bahn bis in den Odenwald war bestimmt kein Vergnügen, dafür war die Freude bei mir umso größer." - Länge (ohne Auffahrrampe): 60cm

 

Wolfgang: "Der Frontlenker-Sattelzug war ein Geschenk von Onkel und Tante aus Kassel, die bei uns zu Besuch waren. Das Spielzeug kam wie gerufen, weil kurz nach dem Umzug ins neue Elternhaus draußen kein Mangel an Spielmöglichkeiten herrschte und die Cousins und Cousinen gerne mitgeholfen haben, (Sand-)Berge zu versetzen." - Länge: 30cm"

 

Werbung für den häufig in der Spielzeugproduktion verwendeten Kunststoff Hostalen (1964)

 

Wolfgang: "Das Plastikboot hat gute Dienste leider nur in der Badewanne geleistet, da es in der Umgebung keine "schiffbaren" Gewässer gab, auf denen ein Rettungseinsatz hätte stattfinden können." - Länge: 30cm

 

Obiges Plastikboot im Neckermann-Katalog aus dem Jahr 1966: "Haribo-Hochsee-Jacht, aus stabilem Plasticmaterial, gefüllt mit beliebten Süßigkeiten und Lakritzen von Haribo -  2,95 DM"

 

Planwagen - Länge: 50cm

 

 

 

         
     

 

Wo ein Planwagen mit Siedlern ist, dürfen natürlich auch "die Indianer" nicht fehlen... - Höhe: 6-9cm

 

Kleine Plastik-LKW mit verschiedenen Aufbauten - Länge jeweils ca. 10cm

 

Feuerwehrauto (inklusive noch vorhandenem Wasserschlauch!) -  Länge: 28cm

 

Obiges Feuerwehrauto in einem Spielzeugkatalog aus dem Jahr 1961.

 

Jeep - Länge: 16cm

 

Werbebeigabe "Margarinespielzeug": Kleine Dampflokomotive mit verschiedenen Waggons - Gesamtlänge: 23cm

 

Großer Güterzug - Gesamtlänge: 40cm

 

Plastik-Sandeimer mit Harke, Schaufel und Sieb - Eimerhöhe: 14cm

 

Wolfgang: "Die Musikinstrumente sind 2.Wahl oder sonstwie beschädigt, Herstellung um 1968-1970. Sie stammen von der längst eingeebneten und begrünten Abfallgrube der Fa. Georg Brohm, Vielbrunn, heute Michelstadt. Dort fand man als Kind immer etwas, was man brauchen konnte. Die Fa. Brohm war ein kleiner Betrieb, dem der damals innovative Spritzguss den Weg vom Billigspielzeug zu hochwertigen Zulieferprodukten für die Automobilindustrie geebnet hat." - Länge der Trompete: 33cm

 

Zuerst gar nicht weiter beachtet hatte ich ein auf den ersten Blick undefinierbares buntes Knäuel. Als ich es dann auseinanderfriemelte und in Form brachte, entpuppte es sich als ein aus Pfeifenreinigern zusammengebastelter Affe(?), der eine Palme hinaufklettert. Clou: Er ist mit einem Gummizug an einem der Palmwedel befestigt und wenn man ihn hinunterzieht und loslässt, flitscht er mit affenartiger;-) Geschwindigkeit den Stamm wieder hinauf. So unglaublich simpel dieses Spielzeug auch ist - oder gerade deshalb: genau mein Ding! Als Kind hätte ich mit Sicherheit stundenlang Spaß daran gehabt (und auch heute noch kann ich es kaum aus den Fingern legen...).

 

"Winnetou Knetspiel"

 

Ich habe diverse Knetspiele in meiner Sammlung und fast allen ist angesichts vieler unberührter Materialstränge gemeinsam, dass den Beschenkten recht schnell die Lust am Kneten vergangen zu sein scheint... Soweit ich mich erinnere, war das bei mir nicht anders. Hängt wohl nicht zuletzt damit zusammen, dass bei solchen Spielen die Diskrepanz zwischen Deckelbild-Versprechen und Inhalt so enorm - und die Enttäuschung damit vorprogrammiert ist. Außerdem musste man immer extrem aufpassen, dass nichts auf den Boden fiel - sonst gab's Ärger mit der Mutter. Und ganz besonders, wenn man in einem Zimmer mit Teppich zu Werke ging.

 

 Im Fundus entdeckte ich auch diese beiden Kunststoff-Figuren. Im Laufe der Jahrzehnte ist das Material ausgetrocknet, es wurde spröde, rissig und hat sich verformt. Für mich sind die Gesichter so voller Melancholie, als hätten sie bei ihrer Entstehung schon von ihrem Schicksal geahnt...

 


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