Virtuelles Spielzeugmuseum der 50er - 70er Jahre
Spielzeugmuseum
Puppenhäuser 50er
Nachkriegszeit
Modernes-Wohnen-50er
Haus Kathrin
Haus Helga
Wirtschaftswunder
alte Puppenhäuser
altmodische 50er
Hochhaus
Puppenhauswelt-50er
Puppenhäuser 50er 10
Musterring Möbel
Puppenhäuser 50er 11
Herbert Dohnalek
Möbel
EMS Puppenhausmöbel
Paul Hübsch Möbel
Puppenhäuser 50er 13
vintage-dollhouses
Puppenstubenpuppen
Haus Libelle
C. Moritz Reichel KG
Puppenhäuser 50er 18
Küchen
Design / Küchen
dollhouses 50s 20
Zubehör
Crailsheimer
Puppenhäuser 50er 23
Puppenhäuser 50er 25
vintage dollhouses
Puppenhäuser 50er 27
Bäder
Badezimmer
Puppenschulen
Häfner & Krullmann
DDR-Möbel
Puppenstube 50er 32
Puppenstuben 50er 33
Papier
alte Puppenstube 36
Weihnachten
KIBRI 60er Design
Lampen 50er Jahre
Puppenhäuser 50er 40
Schlafzimmer
Moritz Gottschalk
Spielzeug 50er Jahre
Puppenhäuser 70er
Kaufläden-nach-1945
Ausstellungen
Antike-Puppenhaeuser
Sammlung-Luhr
Mit anderen Augen
Miniaturismus / 1:12
modern dollhouses
Design
Erinnerungen / Fotos
Astrid Lindgren
Blyton - 5 Freunde
Spardosen
Parkhäuser
Fernsehspiele
Kinderpost - Spiele
Blechküchen
Spielzeug-Mixer
Puppengeschirr
paper-dolls-50s
Verkehrsspiele
Weltraumspiele
DDR-Spielzeug
Gästebuch Archiv
Gästebuch-Archiv1
Sammelphilosophie
Häufige Fragen/FAQ
Impressum / Kontakt

Puppenstuben-Puppen der 50er, 60er und 70er Jahre


 

Caco-Puppenstubenpuppe (Höhe ca.14cm) mit Hund der Firma Wagner

 

                    

Caco-Puppenstubenpuppe (Höhe ca.13,5cm) mit Hund der Firma Wagner

 

Erna-Meyer-Puppenstubenpuppe (Höhe ca.17cm) mit Hund der Firma Wagner

 


 

Spielgesichter - Gesichterspiele
 
Oft kaum größer als ein Daumennagel, zeigen die kindgerecht gestalteten und auf den ersten Blick so unverbindlich anmutenden Antlitze von Puppenstubenpuppen häufig erst in der Nahaufnahme ihr wahres Gesicht. Entwickeln eigenständige Charaktere, offenbaren ihre Stimmungen und legen nicht selten mancherlei skurrile Eigenheiten an den Tag. Wirken nett, hämisch, schüchtern, selbstbewusst, linkisch, lieblich oder blasiert. Sie entlocken ihrem Betrachter ein fröhliches Lachen, stimmen ihn nachdenklich oder besitzen gar die geheime Macht, ihn durch ihren direkten Blick regelrecht zu hypnotisieren.
Ist diese Ausstrahlung der Puppen nur ein Zufallsprodukt der sie einst formenden und bemalenden Hände oder reflektieren die Gesichter nicht vielleicht auch Wünsche, Träume, Freude, Liebe und Hass, Hoffnung oder Verzweiflung ihrer Schöpfer?
Für zusätzlichen Ausdruck sorgten bespielende Kinderhände, die Spuren des realen Lebens auf den Gesichtern hinterließen, als wären diese nicht starr, sondern aus Fleisch und Blut.
 
   
     
   
     
   
     
   
     
   
     
   
     
   
     
   
     
   
     
   
     
   
     
   
     
   
     
   
     
   
     
   
     
   
     
   
     
   
     
   
     
   
     
   
     
   
     
   
     
     
     

 


Ed, Usch und O, Werbefiguren des Kaffeerösters Eduscho und in diversen zeitgenössischen Puppenstuben anzutreffen

 


   

Aus einem KaDeWe Prospekt von 1956...

 

...und die Entsprechung im Puppenhaus

 


 

      
     

 


EDI (Erich Dittmann, Bonn-Bad Godesberg/Mehlem) - Püppchen

 


 

                          

Biegepuppen der Firma Erna Meyer

   

 

               
     

 


            

Caco-Puppenstubenpuppen

 

Caco-Puppenstubenpuppen

 


Vielleicht meine absoluten Lieblingspuppen überhaupt! Im wahrsten Sinne des Wortes selbstgestrickt...- Mein Favorit ist der urige Sohn in seiner zeittypischen Lederhose. - Wie ging nochmal die Werbung aus den frühen 70er Jahren? "Würden sie ihr Waschmittel Persil gegen die doppelte Menge eines anderen Waschmittels eintauschen?  - Wollte natürlich - zumindest im entsprechenden Werbespot - niemand. Und ich würde diese Püppchen nicht einmal gegen die zehnfache Menge an Caco, Erna Meyer oder Schildkröt hergeben;-)

 


ARI-Puppenstubenpuppen (August Riedeler, Königssee/DDR) werden von Sammlern nicht sonderlich geschätzt und ich muss gestehen, dass ich sie ebenfalls lange Zeit links liegen ließ. Erst seit ich diverse Ausstellungen "im Osten" gemacht habe, ist mir bewusst geworden, wie verbreitet sie in der DDR waren und dass sie einfach dazugehören. Und weil ich stets bestrebt bin, meine Objekte möglichst authentisch zu gestalten, bin ich daher seit einiger Zeit bemüht, den ARIs immer größeren Raum zu geben. - Übrigens: je länger ich mich mit ihnen beschäftige, desto besser gefallen sie mir!

 


  ZURÜCK                                               WEITER→